Wilde Malve (Malva sylvestris) - Samen, Saatgut 1g
Die Wilde Malve (Malva sylvestris) ist eine der beliebtesten Futterpflanzen für Schildkröten. So gut wie alle Landschildkröten lieben die Blätter und Blüten der Wilden Malve. Diese Pflanze ist eine hervorragende Futterpflanze und sollte in jedem Freilandgehege wachsen.
Alle Teile der Pflanze sind für Schildkröten fressbar und schmecken äußerst lecker:
Die Blüten sind rosa bis pink. Erfreulicherweise werden Malven von Schnecken verschmäht, was natürlich ein großer Vorteil für Schildkrötenhalter ist.
Malven enthalten Saponine (Schleimstoffe). Die Blätter und Blüte der wilden Malve sind dadurch als altes Heilmittel gegen Husten bekannt. Auch bei entzündeten Schleimhäuten des Mund-Rachenbereiches und des Magens hat sich die Pflanze als Heilpflanze bewährt.
Sät man die Samen im Herbst aus, überwintern diese als Sämlinge und entwickeln sich im nächsten Jahr zu prächtigen Futterpflanzen für Landschildkröten.
Hier erhältst du Wilde Malve Samen, Saatgut 1g. Das sind ca. 300 Samen, die etwa 100 Pflanzen ergeben.
Das Wichtigste auf einen Blick
Klassifizierung: | Malvengewächse - Malvaceae |
Wuchshöhe: |
bis 120 cm |
Blütenfarbe: | violett |
Blütezeit: | Juni-September |
Standort: | sonnig |
Saattiefe: | 1,0 - 1,5 cm |
Aussaat (Vorkultur): | Februar-April |
Aussaat (Freiland): | Oktober-Februar |
Keimtemperatur: | 2 - 10°C Grad |
Lebenszyklus: | ein- bis zweijährig |
Tipp: Die Vorkultur kann zum Beispiel in einem Mini-Zimmertreibhaus erfolgen.
Samen brauchen Feuchtigkeit, um zu keimen. Die Erde sollte also sehr gut durchfeuchtet sein, damit sich das Saatgut entwickelt. Zuerst sollte man die Erde ordentlich gießen und anschließend die Samen auf der feuchten Erde verteilen. Zuletzt streut man etwas Erde über die Samen, sodass diese mit etwa 1,0 -1,5 cm Erde bedeckt sind.
Unser Tipp
Die Wilde Malve ist auch in der 50 Gramm Schildkröten Blumenmischung / Samenmischung von Linsor enthalten:
Saatgut kühl + trocken lagern
Möchte man Saatgut lagern, ist es wichtig, dass man es kühl und trocken lagert, damit es seine Keimfähigkeit behält.